Berichte Trump über Kopfgeld Chinas auf amerikanische Soldaten unterrichtet

Der amtierende amerikanische Präsident Donald Trump ist nach übereinstimmenden Medienberichten über angebliche Erkenntnisse der Geheimdienste unterrichtet worden, die das amerikanische Verhältnis zu China weiter belasten dürften. Es gebe Hinweise darauf, dass China nicht-staatlichen Akteuren in Afghanistan Geld für Angriffe auf amerikanische Soldaten in dem Land angeboten haben soll, berichteten die Nachrichtenseite „Axios“ und der TV-Sender CNN unter Berufung auf hochrangige Regierungsmitarbeiter. Trumps Regierung beabsichtige, die bislang unbestätigten Erkenntnisse freizugeben.
Im Sommer hatten Berichte über angebliche Geheimdiensterkenntnisse über russisches Kopfgeld auf amerikanische Soldaten in Afghanistan Washington in Aufruhr versetzt. Trump hatte die Berichte jedoch stets als „Fake News“ zurückgewiesen.
Unklar war zunächst, ob Trumps Nachfolger im Weißen Haus ebenfalls über die Hinweise zu China unterrichtet wurde. Der Demokrat Joe Biden, dessen Amtseinführung für den 20. Januar geplant ist, erhält ebenfalls Briefings der Geheimdienste.
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