Commentary on Political Economy

Saturday 5 February 2022

Wer an den Olympischen Spielen teilnimmt, macht sich zum Komplizen Chinas.

 Uiguren in China

:"Ich bin körperlich frei, aber nicht im Kopf"

Wer an den Olympischen Spielen teilnimmt, macht sich zum Komplizen Chinas. 

Gulbahar Haitiwaji ist aus den chinesischen Zwangslagern in Xinjiang entkommen. Sie berichtet von Verhören, Misshandlung und Folter. Und von der Bürde des Überlebens Interview: Laura Sophia Jung

5. FEBRUAR 2022, 15:20 UHR

 ARTIKEL HÖREN


Für die chinesische Regierung ist Gulbahar Haitiwaji eine Terroristin. Für alle anderen eine Überlebende: Die 55-jährige Uigurin ist die Erste, die öffentlich und ohne den Schutz der Anonymität von dem berichtet, was ihr in den sogenannten "Umerziehungslagern" in der Region Xinjiang angetan wurde. Im Januar ist ihr Buch "Wie ich das chinesische Lager überlebt habe", das sie gemeinsam mit der französischen Journalistin Rozenn Morgat verfasst hat, auf Deutsch erschienen.



VELUX Dachfensterlösungen

Mehr erfahren

Click here!

Mit VELUX Dachfenster planen und den passenden Handwerker in der Nähe finden


Im Videocall erzählt Gulbahar Haitiwaji von Verhören, Folter und Indoktrination. Ebenfalls im Call ist ihre Tochter Gulhumar Haitiwaji. Sie übersetzt die Erzählungen ihrer Mutter aus dem Uigurischen ins Französische.


ZEITmagazin ONLINE: Frau Haitiwaji, 2006 floh Ihre Familie vor der zunehmenden Unterdrückung der uigurischen Minderheit in China nach Frankreich. Zehn Jahre lebten Sie unbehelligt in einem Pariser Vorort. Bis zu einem Anruf im November 2016. Ein Mitarbeiter des chinesischen Unternehmens, für das Sie in Karamay in Xinjiang gearbeitet hatten, kontaktierte Sie. Warum?


Gulbahar Haitiwaji: Ich hatte bei meiner Ausreise 2006 meine Stelle als Ingenieurin nicht gekündigt, sondern unbezahlten Urlaub genommen. Der Mitarbeiter sagte, ich müsse jetzt noch einmal nach Karamay kommen. Dort sollte ich Dokumente unterzeichnen, um in den Vorruhestand gehen zu können. Ich fragte ihn, ob ich nicht einer Freundin eine Vollmacht ausstellen könne. Er bestand aber darauf, dass ich persönlich kommen müsse.



Wochenmarkt-Newsletter

Wir empfehlen Ihnen wöchentlich die besten Rezepte und Genuss-Geschichten von ZEIT ONLINE.


Ihre E-Mail-Adresse

 REGISTRIEREN

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis.


ZEITmagazin ONLINE: Kam Ihnen das verdächtig vor?


Gulbahar Haitiwaji: Überhaupt nicht. Ich war seit 2006 schon viermal in China gewesen, um den unbezahlten Urlaub zu verlängern und meine Familie zu sehen. Denn anders als mein Mann und meine Töchter, die politisches Asyl in Frankreich beantragt hatten, hatte ich meine chinesische Staatsbürgerschaft behalten. Bei meinen Reisen hatte es nie Probleme gegeben. Ich ging davon aus, dass auch diesmal alles gut gehen würde. Erst als ich im Büro des Buchhalters saß, realisierte ich, dass es ein Problem gab. Denn kurz nach meiner Ankunft kamen drei Polizisten. 



ZEITmagazin ONLINE: Was wollten die Polizisten von Ihnen?


Gulbahar Haitiwaji: Das wusste ich am Anfang auch nicht. Ich wurde mit dem Auto zum Revier gebracht. Dort musste ich alle persönlichen Gegenstände abgeben – auch meinen Pass. Dann wurde ich verhört. Den ganzen Tag lang. Sie haben mir ein Foto meiner Tochter bei einer Demonstration der uigurischen Diaspora in Paris vorgehalten und gesagt: "Deine Tochter ist eine Terroristin." Ich widersprach, wieder und wieder. Irgendwann ließen sie mich gehen. Aber sie behielten meinen Pass. Ich durfte meine Familie, die in Xinjiang lebt, besuchen, aber musste mich täglich bei der Polizei melden. Zwei Monate ging das so. Dann riefen sie mich plötzlich an und sagten, ich müsse auf das Revier kommen, um meinen Pass abzuholen. Eine Lüge. Als ich ankam, verhafteten sie mich wegen "gemeinschaftlicher Störung der öffentlichen Ruhe".


Mehr zum Thema:

China


Uigurische Aktivistin:

"Chinas perfekte Propaganda bekommt Risse"

China und Olympia:

Schon immer ein Politikum

China:

Meine wundersame Reise in die olympische Blase von Peking


ZEITmagazin ONLINE: Konnten Sie Ihrer Familie in Frankreich sagen, was passiert war?


Bevor ihre Mutter etwas sagen kann, ergreift Gulhumar Haitiwaji das Wort. Es ist der einzige Moment im Gespräch, in dem sie nicht die Perspektive ihrer Mutter einnimmt, sondern von sich selbst spricht. 


Gulhumar Haitiwaji: Bis zum Moment der Verhaftung waren wir in Kontakt mit meiner Mutter und sehr beunruhigt. Danach hörten wir gar nichts von ihr, sechs Monate lang. Eine furchtbare Zeit. Dann erhielten wir immerhin Informationen, wenn auch nur sehr unzuverlässige. Wir wussten, dass sie lebte und dass sie in einem der Lager war. Mehr nicht. Es dauerte zwei Jahre, bis ich die Stimme meiner Mutter wieder hörte.



Click here!

Mehr erfahren

VELUX Dachfensterlösungen

Mit VELUX Dachfenster planen und den passenden Handwerker in der Nähe finden


ZEITmagazin ONLINE: Was geschah nach Ihrer Verhaftung? 


Mutter und Tochter tauschen einige kurze Sätze auf Uigurisch aus. Dann erklärt Gulhumar Haitiwaji, dass ihre Mutter einige Absätze vorbereitet hat und diese gerne selbst auf Französisch vorlesen würde. Sie möchte üben, über das, was ihr widerfahren ist, zu sprechen. Das Vorlesen fällt Gulbahar Haitiwaji sichtlich schwer. Immer wieder stockt sie, unterbricht, setzt neu an. 


Gulbahar Haitiwaji: (liest vor) Sie haben meine Fingerabdrücke registriert, mir Blut abgenommen, mein Gesicht und meine Augen gescannt und meine Stimme aufgezeichnet. Danach haben sie mich in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ich untersucht, man hat mir noch einmal Blut abgenommen und ich musste eine Urinprobe abgeben. Ein Ultraschall wurde auch gemacht. Danach wurde ich ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Dort wurde ich gezwungen, ein Geständnis auf Mandarin zu unterschreiben. Ich musste die orangefarbene Gefängniskleidung anziehen, meine Füße wurden in Ketten gelegt. Dann hat man mich in eine kleine Zelle gebracht, in der schon andere Frauen waren.



ZEITmagazin ONLINE: Wie sah Ihr Alltag in der Untersuchungshaft aus? 


Gulbahar Haitiwaji: Zu essen gab es Kohl- oder Reissuppe. Manchmal mit etwas Brot dazu. In der kleinen Zelle war es so eng, dass man kaum Platz zum Schlafen hatte. Überall waren Kameras, die uns überwachten. Jeden Tag mussten wir kommunistische Lieder singen und die Regeln des Gefängnisses rezitieren. Noch heute kenne ich sie auswendig: Es ist verboten, Uigurisch zu sprechen. Es ist verboten, zu beten. Es ist verboten, die Befehle nicht zu befolgen. Und so weiter. Ab und zu durften wir ein bisschen im Hof spazieren gehen. Immer wieder wurden wir für Verhöre aus der Zelle geholt. Bei jeder Befragung wurden wir an Händen und Füßen an einen Tigerstuhl gefesselt. 


Der Tigerstuhl ist ein Foltergerät. An ihn gekettet, werden Menschen gezwungen, stundenlang in unbequemer Position sitzen zu bleiben.


Gulbahar Haitiwaji: Als wäre das nicht genug, haben sie uns auch an unsere Betten gefesselt. Ich war zwanzig Tage lang festgekettet, andere mussten noch länger ausharren. Sie haben uns nie gesagt, warum sie uns das antaten. Oder wie lange wir das würden ertragen müssen.



ZEITmagazin ONLINE: Hat man Ihnen gesagt, wie lange Sie in Untersuchungshaft würden bleiben müssen? 


Gulbahar Haitiwaji: Nein. Eines Tages wurde ich einfach in eine ihrer sogenannten Schulen gebracht.


ZEITmagazin ONLINE: Ein Zwangslager für Uigurinnen. Was haben Sie dort erlebt? 


Gulbahar Haitiwaji: Ich war eine von etwa 250 inhaftierten Frauen im Alter von 17 bis 70. Auch dort waren überall Kameras, sogar auf den Toiletten. Jede unserer Bewegungen wurde überwacht. Frei bewegen durften wir uns aber sowieso nicht. Egal, wo wir hingingen – zur Toilette, zum Essen oder zum Unterricht – immer mussten wir uns in Reih und Glied aufstellen und wie die Roboter marschieren.


ZEITmagazin ONLINE: Was wurde Ihnen im Unterricht beigebracht?


Gulbahar Haitiwaji: Von morgens bis abends hat man uns Propaganda eingetrichtert. Wir mussten alles auswendig lernen und Lieder singen. Dabei sind wir im Kreis durch den Unterrichtsraum marschiert. Wer kollabierte, wurde abtransportiert. Jeden Freitag gab es einen Test, in dem alles abgefragt wurde. Wir mussten sogar die Lieder vorsingen. 



ZEITmagazin ONLINE: Was passierte, wenn Sie Fehler machten oder etwas nicht wussten?


Gulbahar Haitiwaji: Die Lehrer haben damit gedroht, dass wir so lange im Lager bleiben müssten, bis wir alle Lektionen gelernt hätten. Das machte uns allen Angst, obwohl man uns ja nie ein Datum für unsere Freilassung genannt hatte. Die Ungewissheit hat uns jeden Tag verfolgt. Wir wussten nie genau, was mit uns passierte oder warum. Man hat uns im Lager auch geimpft. Die Ärzte sagten, es wäre eine Grippeimpfung. Aber viele Frauen haben danach ihre Periode nicht mehr bekommen.


Recherchen des Xinjiang-Spezialisten Adrian Zenz haben ergeben, dass die Geburtenrate in der Region zwischen 2015 und 2018 um etwa 24 Prozent eingebrochen ist. Die Nachrichtenagentur AP hat mit 30 ehemaligen Lagerinsassen, deren Familien und einer Aufseherin gesprochen. Sie alle bestätigen, dass die chinesische Regierung mit verschiedenen Maßnahmen, darunter auch Zwangssterilisierungen, versucht, die Geburtenrate der Uiguren zu kontrollieren.  


ZEITmagazin ONLINE: Wie war die Beziehung zwischen den Gefangenen?


Gulbahar Haitiwaji: Natürlich gab es eine gewisse Solidarität unter den Gefangenen. Schließlich teilten wir alle dasselbe Schicksal, auch wenn wir uns nie alles erzählt haben. Die Scham, über das zu sprechen, was bei den Verhören passierte, war zu groß. Über unsere Vergangenheit trauten wir uns kaum zu reden. Es war uns sowieso eigentlich nicht erlaubt, miteinander zu kommunizieren. Manchmal ist es uns gelungen, kleine Papierschnipsel auszutauschen. Wenn wir dabei erwischt wurden, wurden wir für ein bis drei Tage an den Tigerstuhl gekettet.


ZEITmagazin ONLINE: Sie wurden gedemütigt, misshandelt und gefoltert. Trotzdem, so schreiben Sie in Ihrem Buch, können Sie weder die Polizisten noch die Wärterinnen oder Lehrer hassen. Warum nicht? 


Gulbahar Haitiwaji: An einem Tag hat uns eine Lehrerin im Unterricht angeschrien und wüst beschimpft. Ein Polizist, selbst Uigure und bestimmt schon über 50 Jahre alt, hat sie zurechtgewiesen. Er sagte ihr, sie solle uns mit Respekt behandeln. Wir haben ihn danach nie wieder gesehen. Ich hoffe, man hat ihn nur gefeuert. Vielleicht ist er aber auch selbst in einem Lager gelandet. In dieser Situation habe ich eines verstanden: Sicherlich sind einige Polizisten voller Hass gegen uns und genießen es, ihre Macht zu missbrauchen; viele aber führen einfach nur Befehle aus. Sie sind Teil des Apparates geworden, um sich selbst zu schützen. 


Während Gulbahar Haitiwaji im Lager inhaftiert ist, setzt sich ihre Familie in Frankreich für ihre Freilassung ein. Vor allem Tochter Gulhumar sorgt dafür, dass bald die gesamte französisch-chinesische Diplomatie den Fall Haitiwaji kennt. Sie gibt Interviews, in denen sie die Freilassung ihrer Mutter verlangt. Trotzdem wird Gulbahar Haitiwaji im November 2018 offiziell in einem neunminütigen Prozess zu sieben Jahren Lagerhaft verurteilt. Gulhumar baut in Frankreich weiter öffentlich Druck auf. Im März 2019, mehr als zwei Jahre nach der Festnahme, hat sie Erfolg. 


ZEITmagazin ONLINE: Erinnern Sie sich an den Moment, in dem Ihnen gesagt wurde, dass Sie freigelassen werden?


Gulbahar Haitiwaji: Ich hatte mir die Szene schon hundertmal vorgestellt. Ich dachte, mein Herz würde vor Freude explodieren. Aber als mir ein Polizist sagte, dass ich freikomme, habe ich überhaupt nichts gespürt. Ich habe auch nichts gesagt. Der Polizist hat wiederholt: "Sie kommen frei." Er dachte, ich hätte ihn nicht verstanden. Aber ich konnte mich einfach nicht freuen. Mir war klar, dass ich weiter eine Gefangene sein würde, auch wenn ich nicht mehr im Lager lebte.


ZEITmagazin online: Wieso?


Gulbahar Haitiwaji: Die ganze Region Xinjiang ist ein Gefängnis. Ich wusste: Solange ich in China bin, bin ich nicht sicher. Selbst als ich schon im Flugzeug nach Frankreich saß, fühlte ich mich nicht frei. Ich hatte Angst, dass das Flugzeug jeden Moment umdrehen könnte. Erst als ich am Flughafen in Frankreich meine Familie in den Arm geschlossen habe, habe ich die Erleichterung gespürt.


ZEITmagazin ONLINE: Sind Sie jetzt frei?


Gulbahar Haitiwaji: Ja.


Ich hatte zwar das Glück, freizukommen, aber mein Volk leidet weiter.

Gulbahar Haitiwaji

Schweigen. Für einen sehr langen Moment hängt das "Ja" in der Luft. Dann fährt Gulbahar Haitiwaji fort.


Gulbahar Haitiwaji: Ich bin körperlich frei, aber nicht im Kopf. Fast jede Nacht habe ich Albträume. Ich bin zurück im Lager, muss Lieder singen und Propaganda rezitieren. Jedes Mal denke ich, ich werde niemals freikommen. Wenn ich dann aufwache, spüre ich eine unfassbare Erleichterung.


ZEITmagazin ONLINE: Bei Ihrer Rückkehr nach Frankreich misstraute Ihnen ein Teil der uigurischen Diaspora. Viele glaubten, Sie wären eine chinesische Spionin. Anders konnten sie sich Ihre Freilassung nicht erklären. Wie ging es Ihnen damit?


Gulbahar Haitiwaji: Ich war voller Hoffnung. Ich habe mich darauf gefreut, mein altes Leben wieder aufzunehmen, meine Freunde wiederzusehen. Deshalb hat mich die Ablehnung sehr verletzt. Einige Uiguren haben den Kontakt zu mir komplett abgebrochen. Andere haben zwar angerufen, aber wollten mich nicht besuchen kommen. Sie hatten Angst, über eine Verbindung zu mir ins Fadenkreuz zu geraten. Einige haben mir auch mein Schweigen zum Vorwurf gemacht. Denn nach meiner Rückkehr habe ich nicht sofort über das gesprochen, was mir widerfahren ist, jedenfalls nicht öffentlich. Ich brauchte Zeit, um mich zurechtzufinden. Ich habe mit den Autoritäten darüber gesprochen und auch mit einigen Organisationen – aber immer anonym. Damals war das alles, was ich tun konnte, um zu helfen. 

ZEITmagazin ONLINE: Selbst als Sie zusammen mit der Journalistin Rozenn Morgat an Ihrem Buch gearbeitet haben, waren Sie unsicher, ob Sie aus der Anonymität heraustreten wollen. Schlussendlich haben Sie sich aber dazu entschieden.


Gulbahar Haitiwaji: Seither habe ich viel Zuspruch von anderen geflüchteten Uiguren erhalten. Darum ging es mir aber gar nicht. Ich möchte, dass alle Menschen, die das Buch lesen, das Ausmaß der Unterdrückung begreifen. Ich hatte zwar das Glück, freizukommen, aber mein Volk leidet weiter. Wenn meine Geschichte dazu beiträgt, dass die Welt das begreift, dann war es das wert.

Wer an den Olympischen Spielen teilnimmt, macht sich zum Komplizen Chinas. 

Gulbahar Haitiwaji

ZEITmagazin ONLINE: Gibt es Menschen, die Ihnen nicht glauben?


Gulbahar Haitiwaji: Die chinesische Regierung behauptet, ich wäre eine Lügnerin. Aber abgesehen davon glaube mir alle. Nur ziehen die meisten daraus keine Konsequenzen. Die ökonomischen Interessen sind zu groß, als dass man sich mit China anlegen würde.


ZEITmagazin ONLINE: Was halten Sie davon, dass die Olympischen Spiele in China stattfinden?


Gulbahar Haitiwaji: China verdient es nicht, Gastgeber eines solchen internationalen Ereignisses zu sein. Ich hätte mir gewünscht, dass kein einziges Land teilnimmt, dass die gesamte Welt die Spiele offen boykottiert. Stattdessen schickt Frankreich sogar seine Sportministerin nach Peking. Mich macht das wütend und traurig zugleich. Wer an den Olympischen Spielen teilnimmt, macht sich zum Komplizen Chinas. 


ZEITmagazin ONLINE: Teile Ihrer Familie leben noch in China. Haben Sie Kontakt zu ihnen?


Gulbahar Haitiwaji: Ich bin von China inzwischen offiziell zur Terroristin erklärt worden. Meine Familie hat daraufhin den Kontakt zu mir abgebrochen. Alle haben mich in den sozialen Medien blockiert. Ich weiß nicht, wie es ihnen geht.


Schlagwörter

China,Xinjiang,Menschenrechte,Islam,Misshandlung,Folter,Alle Themen

LESEN SIE JETZT:

5-Minuten-Training (Gratis PDF-Download)ANZEIGE

Fit, Gesund und Schlank

5-Minuten-Training (Gratis PDF-Download)

Diese uralte japanische Methode saugt Giftstoffe aus dem KörperANZEIGE

Nuubu

Diese uralte japanische Methode saugt Giftstoffe aus dem Körper

這些不用信用審核的信用卡可能讓您驚訝ANZEIGE

信用卡 | 搜索廣告

這些不用信用審核的信用卡可能讓您驚訝

Wuhan: Christian Drosten wehrt sich gegen Täuschungsvorwurf zu VirusursprungWuhan

Wuhan: Christian Drosten wehrt…

Journalist bei Liveschalte aus Peking an der Arbeit gehindertPressefreiheit

Journalist bei Liveschalte aus…

Kommentare

10 Kommentare

Seite 1 von 2

KOMMENTIEREN

 Neueste zuerst

Jan Reiter

#1 — vor 16 Minuten 8

Ich will mittelfristig keine Waren mehr von einem chinesischem Regime, dass tausende Menschen so misshandelt.


  

felolie

#1.1 — vor 4 Minuten

Guter Vorsatz, aber doch enorm schwer umzusetzen, oder? Allein die Selbsttests scheinen allein in China produziert zu werden.


Antwort auf #1 von Jan Reiter

  

Avatarbild von Quer- und Weiterdenker

Quer- und Weiterdenker

#2 — vor 7 Minuten 2

Ich habe schon angefangen keine Waren mehr von chinesischen Marken zu kaufen. Ein Xiaomi Handy kommt mir nichts ins Haus oder die Hosentasche, egal wie günstig die sind. Ich liefere mich und meine Daten nicht freiwillig diesem Regime aus.


  


honey on my cornflakes

#3 — vor 5 Minuten

Die Uiguren sollten in Deutschland Schutz bekommen.


  

Avatarbild von Ui

Ui

#3.1 — vor 3 Minuten 1

Warum ausgerechnet in Deutschland?


+ 1 Weitere Antworten anzeigen

Avatarbild von initrd

initrd

#4 — vor 2 Minuten

Und mit so einem unfaßbar brutalen und heimtückischen Regime macht unsere Wirtschaft fröhlich Geschäfte. Respekt!


No comments:

Post a Comment